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Nach Dahme und zum Körber Teich

Aktualisiert: 29. Mai 2023

Eines hat Dahme mit Luckau gemeinsam. Die Altstadt hat sich erhalten. Viele Gebäude wurden nach der Wende aufwendig restauriert, die alten Fensterstrukturen und Fachwerkfassaden wurden detailgenau rekonstruiert.

Aber Dahme ist eine schrumpfende Stadt. Langsam zieht der Leerstand auch in den sanierten Häusern ein und an diesem Samstag im September laufe ich durch menschenleere Straßen. Nur im schönen Schlosspark rollen noch ein paar Omas vom angrenzenden Altersheim auf ihren Rollatoren.

Wenn man von Drahnsdorf nach Dahme fährt, dann entfernt man sich von Berlin und kommt in brandenburgs verlassene Gebiete. Das kann aber auch irgendwie besonders sein: Wehmut und Melancholie, verwitternde Gebäude, weite menschenleere Felder und Wälder.

Kurz hinter Dahme liegt der Körber Teich. Letztes Jahr gab es da noch einen Trabbi -Erlebnispark, dieses Jahr blieb auch der Campingplatz geschlossen. Aber den Eisboy gibt es noch und zwei sonderbare Tierfiguren auf denen man für nur ein paar Cent ein bisschen reiten kann.

Vom Seminarhaus in Drahnsdorf bis Dahme und zum Körber Teich braucht man mit dem Autor zirka zwanzig Minuten.




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